Hast du dich schon mal gefragt, wie Psychopharmaka eigentlich funktionieren und was sie in unserem Körper bewirken? Diese Medikamente sind echt faszinierend, weil sie direkt auf unser Zentralnervensystem (ZNS) einwirken und dort die Überträgersubstanzen beeinflussen. Das heißt, sie können bestimmte Symptome wie Ängste, Depressionen oder Konzentrationsprobleme lindern. Aber, und das ist wichtig zu wissen, sie wirken nur symptomatisch – sie heilen die Ursache nicht.
Jetzt zum kniffligen Teil: die Nebenwirkungen der Psychopharmaka.
Wie bei allen Medikamenten, können auch Psychopharmaka Nebenwirkungen haben. Dazu gehören manchmal Benommenheit und Schwindel. Deshalb ist es super wichtig, dass Du weißt, wie sie dich beeinflussen, besonders wenn du Auto fährst oder Maschinen bedienst.
Und ein großes Achtung! 🚫
Alkohol ist kein guter Mixpartner für diese Medikamente. Sie können sedierend (alias beruhigend) wirken, also müde machen. Das bedeutet, zusammen mit Alkohol könnte diese Wirkung noch verstärkt werden.
Es gibt verschiedene Typen von Psychopharmaka. Neuroleptika und Tranquilizer wirken eher beruhigend. Sie helfen, wenn dein Kopf und deine Gedanken Überstunden machen und du eine Pause brauchst. Auf der anderen Seite stehen Antidepressiva und Psychostimulantien. Die sind aktivierend und helfen, wenn du einen Schubs brauchst, um aus dem Bett zu kommen oder dich auf etwas zu konzentrieren.
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ToggleWeshalb ich über Psychopharmaka und Nebenwirkungen schreiben
Diesen Artikel habe ich nicht verfasst um hier ‘Werbung’ für Psychopharmaka, seine Nebenwirkungen und seine Nutzen zu machen. Vielmehr möchte ich ein Tabu-Thema ansprechen, über das sich die meisten nicht auskennen. Weil sie sich nicht genau nachfragen trauen, weil sie ohnehin unüberlegt alles schlucken, was empfohlen wird. Oder weil sie jemanden kennen, der seit neuem Psychopharmaka nimmt und die Nebenwirkungen im Alltag mit dieser Person plötzlich wahrnehmbar sind.
Das die Psychopharmka als Nebenwirkung die Wesensart verändern ist unumstritten. Das macht manches leichter, aber manches ist Anfang gewöhnungsbedürftig. Wenn man viel mit diesen Menschen zusammen ist, muss darf man nicht vergessen: einen Gipsfuss sieht man, wenn man kurzfristig Kücken braucht. Jeder hilft einem und macht einem die Tür höflicherweise auf.
Menschen, die mit Einflüssen und Nebenwirkungen von Psychopharmaka antrifft, lässt den Beobachter kurz mal verwirrt im Ungewissen stehen. Da die Krücke für die Psyche nicht sichtbar ist. Bei einem Sehbehinderten Menschen wird es an der Kleidung gekennzeichnet bzw. am Stock erkannt man es. Bei psychischen Erkrankungen steht oft eine Scheu, eine Scham zwischen den Menschen, Unausgesprochenes und das das Miteinander anders oder erschwerter gestalten lässt.
Diese Medikamente können in bestimmten Situationen eine große Hilfe sein, sind jedoch von vielen Mythen umgeben. Wir beleuchten, welche Arten es gibt und in welchen Fällen sie für eine kurzfristige Unterstützung hilfreich sein können. schauen uns an, wie sie uns in bestimmten Lebensphasen unterstützen können. Also, bleib dran!
1) Neuroleptika – Helfer gegen Psychosen
Neuroleptika, auch Antipsychotika genannt, sind Medikamente, die hauptsächlich zur Behandlung von psychotischen Störungen wie Schizophrenie eingesetzt werden. Sie wirken auf das zentrale Nervensystem und können Symptome wie Halluzinationen und Wahnvorstellungen mildern. Für Frauen, die unter schweren psychotischen Episoden leiden, können Neuroleptika eine wesentliche Stütze sein, um wieder ein Gleichgewicht im Alltag zu finden.
Wenn Dein Geist von Verfolgungswahn gefangen wird, Wahnvorstellungen Dich in eine andere Realität ziehen oder Schizophrenie den Alltag unerkennbar macht, können Neuroleptika wie ein sicherer Hafen sein. Diese Medikamente sind nicht nur für schwere psychische Herausforderungen wie diese gedacht, sondern auch für Zustände wie Zwangssyndrome, Manien, und sogar in der Entzugstherapie, bei lang anhaltenden Schlafstörungen und bei Selbstüberschätzung.
Jetzt fragst Du Dich vielleicht, wie diese Medikamente wirken? Stell Dir vor, Dein Gehirn läuft auf Hochtouren – Gedanken rasen, Emotionen überschlagen sich. Neuroleptika helfen, diesen inneren Sturm zu beruhigen. Sie bringen eine Art Langsamkeit in die Gedankenprozesse und führen zu einer affektiven Indifferenz – das bedeutet, man fühlt sich emotionsloser, vielleicht ein bisschen gleichgültiger. Es ist, als würde man den Lautstärkeregler der eigenen Gefühlswelt ein wenig runter drehen.
Diese Medikamente sorgen auch für eine psychomotorische Verlangsamung. Das heißt, sowohl die geistige als auch die körperliche Reaktionsfähigkeit nehmen ab. Du könntest dich ruhiger fühlen, weniger getrieben. In manchen Fällen ist genau das nötig, um eine emotionale Ruhigstellung zu erreichen und wieder zu sich selbst zu finden.
Eine häufige Wirkung ist zudem die Sedierung, also eine beruhigende, müde machende Komponente. Das klingt vielleicht erstmal nicht so toll, kann aber bei Personen, die unter extremen Schlafstörungen oder starker innerer Unruhe leiden, eine große Erleichterung sein.
Es ist wichtig zu verstehen, dass Neuroleptika sehr kraftvolle Medikamente sind. Sie können in schwierigen Zeiten unterstützen, sollten aber immer unter fachkundiger Aufsicht und in Kombination mit anderen Behandlungsformen wie Therapie genutzt werden. Denn am Ende des Tages geht es darum, nicht nur die Symptome zu behandeln, sondern auch Wege zu finden, mit den zugrundeliegenden Ursachen umzugehen.
2) Tranquilizer – Beruhigung in stressigen Zeiten
Tranquilizer, bekannt für ihre beruhigende Wirkung, spielen eine wichtige Rolle in der Behandlung verschiedener Zustände. Sie wirken, indem sie die Wirkung von GABA, einem wichtigen Neurotransmitter im Gehirn, verstärken, was zu einer Reihe von Effekten führt:
- angstlösende Wirkung,
- Muskelentspannung,
- krampflösende Eigenschaften,
- Sedierung,
- hypnotische und
- in höheren Dosen narkotische Effekte.
Indikationen für den Einsatz von Tranquilizern sind vielfältig: Sie werden häufig bei Angststörungen und Schlafstörungen verschrieben, können aber auch zur Beruhigung vor operativen Eingriffen, bei der Behandlung von Epilepsie, zur Narkoseeinleitung sowie bei Phobien hilfreich sein. Diese Medikamente bieten für viele Menschen eine wirksame Linderung von Symptomen und helfen, schwierige Phasen zu überstehen.
Es ist jedoch wichtig, sich bewusst zu sein, dass Tranquilizer, insbesondere Benzodiazepine, bei längerfristiger Anwendung ein Abhängigkeitsrisiko bergen. Deshalb sollten sie sorgfältig und unter medizinischer Aufsicht eingesetzt werden, um den größtmöglichen Nutzen zu erzielen und potenzielle Risiken zu minimieren. Die Entscheidung für Tranquilizer sollte immer Teil eines umfassenden Behandlungsplans sein, der auch andere Therapieformen berücksichtigt.
In der Praxis bedeutet dies, dass Tranquilizer eine Brücke bauen können – sie erleichtern den Umgang mit akuten Beschwerden, während gleichzeitig an den tiefer liegenden Ursachen gearbeitet wird. Für viele Betroffene stellt dies einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur Besserung dar und ermöglicht es ihnen, aktiver am eigenen Heilungsprozess teilzunehmen.
Zusammenfassend bieten Tranquilizer eine wertvolle Unterstützung in der Behandlung von Angstzuständen, Schlafproblemen und anderen Herausforderungen. Bei verantwortungsvollem Einsatz können sie einen großen Unterschied im Leben der Betroffenen machen, indem sie für die nötige Ruhe und Stabilität sorgen, um Heilung und Wohlbefinden zu fördern.
Wie dir die Ernährungsweise entgegenkommt, deine Schlafprobleme auch auf einer anderen Ebene ins Lot zu bringen, darüber schreibe ich im Blogartikel “12 Tipps zur richtigen Schlafhygiene”
Sorgen, Probleme und lange Überbelastung können uns plagen. Die Stufen bis Burnout und Erschöpfung ausgebrechen können rechtzeitig abgefangen werden. Möchtest du wissen, wo du in Bezug auf Burnout Gefahr stehst? In diesem Blogartikel gebe ich Antwort auf 22 häufig gestellten Fragen zu Stress und Burnout und den kostenlosen Test.
3) Stimmungsstabilisierer
Stimmungsstabilisierer sind Medikamente, die speziell entwickelt wurden, um die extremen Schwankungen in Stimmung und Verhalten zu behandeln, die mit bestimmten Störungen, insbesondere mit bipolaren Störungen, einhergehen. Sie helfen, die Hochs (Manien) und Tiefs (Depressionen) zu mäßigen, um eine stabilere Stimmungslage zu erreichen. Beispiele für Stimmungsstabilisierer sind Lithium und bestimmte Antikonvulsiva wie Valproat (Valproinsäure) und Lamotrigin.
Stimmungsstabilisierer können, wie alle Medikamente, eine Reihe von Nebenwirkungen haben, deren Ausprägung und Schweregrad von Person zu Person variieren können. Die spezifischen Nebenwirkungen hängen oft vom jeweiligen Medikament ab. Hier sind einige allgemeine Psychopharmaka Nebenwirkungen, die bei der Einnahme von Stimmungsstabilisierern auftreten können:
Chemischer Wirkstoff: Lithium (einer der am häufigsten verwendeten Stimmungsstabilisierer)
- Erhöhter Durst und vermehrtes Wasserlassen
- Gewichtszunahme
- Handzittern (Tremor)
- Übelkeit oder Magen-Darm-Beschwerden
- Kognitive Beeinträchtigungen, wie Konzentrationsschwierigkeiten
- Hypothyreose (eine unteraktive Schilddrüse)
Chemischer Wirkstoff: Valproat (Valproinsäure)
- Gewichtszunahme
- Haarausfall
- Übelkeit und Magen-Darm-Probleme
- Leberfunktionsstörungen
- Tremor
- Sedierung oder Müdigkeit
Chemischer Wirkstoff: Lamotrigin
- Hautausschlag, der in seltenen Fällen schwerwiegend sein kann (z.B. Stevens-Johnson-Syndrom)
- Schwindel
- Kopfschmerzen
- Übelkeit
- Doppeltsehen oder verschwommenes Sehen
- Müdigkeit
Chemischer Wirkstoff: Carbamazepin
- Schwindel und Müdigkeit
- Sehstörungen
- Übelkeit und Erbrechen
- Wasserretention und niedrige Natriumspiegel im Blut (Hyponatriämie)
- Hautausschläge
- Leberfunktionsstörungen
Es ist wichtig, dass die Einnahme von Stimmungsstabilisierern sorgfältig von einem Arzt überwacht wird. Bluttests können erforderlich sein, um die Konzentration des Medikaments im Blut zu überwachen (insbesondere bei Lithium) und um sicherzustellen, dass keine schädlichen Effekte auf die Leber, die Nieren oder die Schilddrüse auftreten. Bei Auftreten von Nebenwirkungen sollte immer ein Arzt konsultiert werden, um die Behandlung gegebenenfalls anzupassen.
4) Psychostimulantien – Ein Kickstart für den Geist
Bei der Einnahme von Tranquilizern können verschiedene Nebenwirkungen diese Psychopharmaka auftreten, die von Schläfrigkeit und Müdigkeit bis hin zu Muskelschwäche reichen. Einige Personen erfahren auch eine Hypotonie, also einen niedrigeren Blutdruck, sowie eine verlangsamte Reaktionsfähigkeit. Eine wichtige Überlegung ist die Suchtgefahr, die nach etwa 6 bis 8 Wochen regelmäßiger Anwendung entstehen kann. Zudem ist bei der Anwendung von Tranquilizern Vorsicht geboten, da sie in seltenen Fällen einen epileptischen Notfall auslösen können. Besonders Asthmatiker sollten diese Medikamente meiden, da sie möglicherweise nicht für sie geeignet sind und unerwünschte Reaktionen hervorrufen können.
Neben Antidepressiva spielen Psychostimulantien eine wesentliche Rolle bei der Behandlung bestimmter psychischer und neurologischer Erkrankungen. Ihre Hauptwirkung liegt in der Steigerung des Dopaminspiegels im Gehirn, was zu einer aufweckenden, wachhaltenden und allgemein anregenden Wirkung führt. Diese Eigenschaften machen Psychostimulantien besonders wertvoll für Personen, die unter Bedingungen wie ADHS leiden, indem sie helfen, Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit zu verbessern.
Die Wirkungsweise von Psychostimulantien bietet einen deutlichen Vorteil für diejenigen, die Schwierigkeiten haben, im Alltag wach und aufmerksam zu bleiben. Die Steigerung des Dopamins kann dabei helfen, Motivation und Engagement für tägliche Aufgaben zu erhöhen und damit die Lebensqualität signifikant verbessern.
5) Antidepressiva – Unterstützung für Körper und Geist
Wenn das Leben schwerfällt und der Alltag zur Last wird, können Antidepressiva und Psychostimulantien eine wichtige Rolle spielen. Sie sind für eine Reihe von Zuständen indiziert, darunter Depressionen, chronische Schmerzen, Angststörungen und spezifische Essstörungen wie die Anorexia nervosa. Diese Medikamente wirken auf vielfältige Weise, um die Betroffenen zu unterstützen.
Die antriebssteigernde Wirkung kann besonders bei Depressionen hilfreich sein, indem sie den Betroffenen hilft, aktiver zu werden und am täglichen Leben teilzunehmen. Die stimmungsausgleichende Wirkung, oft durch die Beeinflussung des Serotoninspiegels im Gehirn, kann zu einer allgemeinen Verbesserung des Wohlbefindens führen.
Allerdings gibt es auch Nebenwirkungen, die beachtet werden müssen. Übelkeit, Schwindel und Kopfschmerzen sind relativ häufige Beschwerden, die auftreten können, ebenso wie Schlaflosigkeit, die insbesondere in den ersten Wochen der Behandlung eine Herausforderung darstellen kann. Ein wichtiger Aspekt ist, dass Antidepressiva im Vergleich zu vielen anderen Medikamenten als weniger toxisch bei Überdosierung gelten, was sie in der Handhabung sicherer macht.
Es ist entscheidend, dass diese Medikamente im Einklang mit den Anweisungen eines Facharztes eingenommen werden und Teil eines umfassenden Behandlungsplans sind. Dies kann psychotherapeutische Unterstützung umfassen, um nicht nur die Symptome, sondern auch die zugrundeliegenden Ursachen anzugehen. So kann eine dauerhafte Verbesserung des psychischen Wohlbefindens erreicht werden.
Es ist jedoch unerlässlich, sich der Psychopharmakas Nebenwirkungen bewusst zu sein, die mit der Anwendung von Psychostimulantien einhergehen können. Eine der bedeutendsten Herausforderungen ist die Suchtgefahr. Aufgrund ihrer stimulierenden Wirkung besteht das Risiko einer Abhängigkeitsentwicklung, besonders bei unsachgemäßem Gebrauch oder Langzeitanwendung ohne angemessene ärztliche Aufsicht.
Liebe Leser:innen, ich hoffe, dieser Artikel hat euch einen Einblick in die Welt der Psychopharmaka, deren Nebenwirkungen und Nutzen für das Gefühlsleben gegeben. Ich wollte euch aufzeigen, dass es in bestimmten Situationen okay ist, sich Hilfe zu holen und sich kontrolliert für eine kurzfristige Zeit chemische ‘Stützen’ unter Aufsicht von Ärzten zu bekommen. Denkt immer daran, eure Gesundheit steht an erster Stelle. Und lassen wir es erst gar nicht so weit kommen.
Nun wollen wir uns noch kurz die 4 ‘Glückshormone’ – die ja nicht ausreichend auf natürlicher Weise vorhanden sind, an.
Hormone, Neurotransmitter und Botenstoffe – Was ist der Unterschied?
In unserem Körper gibt es verschiedene chemische Substanzen, die Informationen von einem Teil des Körpers zu einem anderen tragen. Diese Substanzen können in drei Hauptkategorien eingeteilt werden: Hormone, Neurotransmitter und allgemeine Botenstoffe.
- Hormone werden von Drüsen im Körper ausgeschüttet und gelangen über den Blutstrom zu ihren Zielorten im Körper, wo sie verschiedene biologische Prozesse beeinflussen.
- Neurotransmitter sind Chemikalien, die Informationen zwischen Nervenzellen (Neuronen) im Gehirn übertragen. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulation von Stimmung, Gefühlen und allgemeinem Wohlbefinden.
- Botenstoffe ist ein Überbegriff, der sowohl Hormone als auch Neurotransmitter umfasst, da beide Informationen übertragen, allerdings in unterschiedlichen Systemen des Körpers.
Glückshormone und ihre Rolle in unserem Wohlbefinden
Der Begriff “Glückshormone” bezieht sich auf bestimmte Neurotransmitter und Hormone, die für Gefühle von Glück und Zufriedenheit verantwortlich sind. Zu den bekanntesten zählen Dopamin, GABA, Serotonin und Noradrenalin.
Dopamin wird oft als das “Belohnungshormon” bezeichnet. Es ist zuständig für das Gefühl von Freude und Befriedigung, das wir bei angenehmen Aktivitäten erleben. Dopamin motiviert uns auch, Handlungen zu wiederholen, die uns belohnen.
GABA (Gamma-Aminobuttersäure) ist der wichtigste hemmende Neurotransmitter im Gehirn und wirkt beruhigend. Es hilft, Angstgefühle zu reduzieren und fördert Entspannung, was zu einem Gefühl der Ruhe beiträgt.
Serotonin wird manchmal als das “Wohlfühlhormon” bezeichnet. Es trägt zur Regulierung von Stimmung, Angst und Glück bei. Ein angemessener Serotoninspiegel ist für ein stabiles und positives Gefühlsleben wesentlich.
Noradrenalin, auch Norepinephrin genannt, spielt eine Schlüsselrolle bei der Reaktion des Körpers auf Stress. Es erhöht Aufmerksamkeit und Wachsamkeit, fördert die Energie und ist ebenfalls an der Regulation von Stimmungen beteiligt.
Zusammen tragen diese Hormone und Neurotransmitter entscheidend zu unserem emotionalen und psychischen Wohlbefinden bei. Durch die Beeinflussung von Prozessen wie Belohnung, Entspannung, Stimmungsregulierung und Stressreaktion ermöglichen sie uns, Glück und Zufriedenheit zu empfinden.
Reden hilft immer! Dazu ist es gut mit externen Menschen über die eigenen Sorgen, Probleme und Nöte zu sprechen. In Österreich gibt es Therapeuten, die psychische Krankheiten begleiten können.